Mein zweites eigenes Buch

"ABENDROT - Im Fegefeuer des Lebens"

... der Nachfolgeband zu ...

"ABENDROT - MEINE WURZELN - MEIN LEBEN"

Gerne verschicke ich es selbst - portofrei - mit einer persönlichen Widmung und einem passenden Lesezeichen ...

Meine Mailanschrift oschnell@freenet.de

 

Es kostet 12 Euro - ISBN 978-3-86703-211-7

Auch zu bestellen bei Amazon

 

 

Eine Leseprobe

Leserbriefe und Rezensionen

 

Als Kind hatte ich Illusionen …
Träume, Wünsche - würden sie sich in meinem Leben erfüllen?
Die erste Liebe mit schlimmen Folgen.
Plötzlich gefangen – was nun?
Schöne Augenblicke und dann … der Gang durch die Hölle.
Kampf um eines meiner Kinder und Angst um mein Leben.
Tief und schwarz das Loch, würde ich es je verlassen?
Ungewöhnliche Suche nach einem neuen Glück.
Werde ich jemals bei meinen Illusionen ankommen dürfen?

In diesem Buch beginne ich zirka im Jahre 1953 und es endet in der Jetztzeit.

Der erste Band reicht bis 1884 zurück, der Geburt meiner Großmutter.
Was waren das für Zeiten, auch für meine Eltern und mich, im und nach dem unseligen Krieg. Ungefähr im Jahr 1953 schließe ich diese Erzählung ab, tiefe Gefühle und Erinnerungen, bei meinen Lesern weckend.

 

Leseprobe

Vorwort

Im ersten Buch meiner Erinnerungen beginne ich mit meiner Großmutter, die achtzehnhundertvierundachtzig in Wien geboren wurde, als Kind eines vom Kaiser geadelten Fabrikbesitzers. Was musste sie alles erdulden und erleben!

Mit meinen Eltern fahre ich fort und all den Menschen, die ihnen lieb und wichtig waren.

Mitten im Krieg komme ich zur Welt. Schreckliche Erlebnisse belasten meine Kinderseele.

Unserer Vertreibung folgt die Einquartierung im Russischen Sektor in Wien und letztendlich hier in Deutschland in einer kleinen Gemeinde unser Neubeginn, der nicht einfach war.

Nach einer für mich wunderschönen Zeit, verbunden mit der Natur, folgt der Umzug in die nächste Kreisstadt. Aber auch dort sind Flüchtlinge nicht sehr willkommen.

Seite 95 des Buches:
Ein Neuanfang …
Unsere neuen Hausleute hatten uns von Anfang an unter ihre Fittiche genommen. Es waren liebe, schon etwas ältere Menschen, etwa wie unsere Eltern.
Oft saßen wir an den Wochenenden beisammen und ‚gaigelten’. Das war lustig, da in diesem Kartenspiel immer zwei Personen gegen die anderen beiden spielten. Es wurde viel gelacht und auch getrunken. Manchmal nahmen wir einen Wein mit, oder ein paar Flaschen Bier, das andere Mal wurden die Getränke von dem Ehepaar bereitgestellt. Auch kleine Imbisse boten wir gegenseitig an und es wurden herrliche Abende.
Nur dachte ich oft: ‚Wenn mein Mann nur nicht immer so viel trinken würde’.
Da er aber am nächsten Morgen aufstand und wenn er zur Arbeit musste, auch diese Pflicht erfüllte, kümmerte es mich nicht sehr.
Stutzig machten mich erst die Erzählungen seiner Kollegen. Der eine, der bei uns in der Nähe wohnte, lud uns auch öfters zu sich nach Hause ein und wir revanchierten uns dann. Manchmal berichtete er aus der Lehrzeit des Juniorchefs. Wie sie ihn zum Trinken ermuntert hätten, weil er sonst sehr gehemmt erschien.
Auch ich hatte das schon bemerkt, dass mein Mann nur dann ‚gut drauf’ war und reden, oder singen konnte, wenn er schon eine bestimmte Menge Alkohol konsumiert hatte. Natürlich griff er somit immer öfters zu dieser Droge, um mitsprechen zu können.
Eine Geschichte machte schmunzelnd die Runde im Betrieb.
Einmal als K. mit Fahrrad und Anhänger unterwegs war, passierte ein Missgeschick. Im Hänger waren Farbtöpfe, Pinsel, Tapeten und noch mehr Material. Nicht mehr weit war es bis zur Werkstatt, aber er hatte bereits zu viel getrunken und musste an der Kreuzung scharf nach links abbiegen, um in die Straße zu gelangen, in der sich dieses Gebäude befand. Er stürzte vom Rad und alles was er dabei hatte, verteilte sich über das gesamte Areal. Die Deckel der Farbtöpfe öffneten sich und die ganze Fahrbahn, einschließlich des angrenzenden Gehwegs, leuchtete in allen Farben. Zu Fuß torkelte K. nun zur Werkstatt und die Gesellen machten sich auf den Weg, um den Schaden zu begrenzen. Die große Putzerei begann, aber noch sehr lange zeugten die Spuren von diesem Ereignis.
Trotzdem machten sich die Arbeiter weiterhin den Spaß mit ihrem Junior, indem sie ihm das Bier zuschoben und sich dann amüsierten, wenn er nicht mehr fähig war, etwas zu tun.
Für mich waren diese Berichte nicht schön, es ärgerte mich sogar, dass man sie so freiweg erzählte, denn es war nicht der einzige Vorfall.
Aber hier bei den Hausleuten mussten wir nicht weit laufen, nur die Treppen hoch. Ich machte mir noch keine Gedanken darüber. Außerdem war ich verliebt und da verzeiht man vieles und doch trübte sich diese ‚rosarote’ Brille in meinem weiteren Leben immer mehr ein.

Seite 138 – nach schlimmen Vorkommnissen:
Es musste endlich etwas geschehen ...
Meine Eltern rieten mir nach diesem Vorkommnis zum Gang zu einem Anwalt, vielleicht würde K. aufwachen, wenn die Drohung im Raum stand, alles zu verlieren.
Schon oft hatte ich erklärt: Ich lasse mich scheiden, aber die nötige Konsequenz hatte gefehlt.
Vor dem Besuch beim Advokaten wagte ich noch einen letzten Vorschlag. Mein Mann solle doch zu seiner neuen Freundin ziehen, wir würden in Freundschaft und Achtung verkehren. Er solle für seine Kinder zahlen bis sie sich selbst versorgen könnten.
Aber damit stieß ich auf taube Ohren, mein Gatte fühlte sich gut versorgt. Ich erledigte alles, Schriftliches und auch Telefonisches – um was es sich auch immer handelte – die Wohnung war sauber, seine Wäsche in Ordnung, das Essen schmeckte ihm, warum also sollte er das aufgeben?
Aber ich konnte nicht mehr.
Nachts schlief ich kaum noch aus Angst und weinte oft stundenlang. Schrecklich sah ich aus und wog nur noch sechsunddreißig Kilo. War vorher schon immer sehr schlank gewesen, nun war ich dürr und hatte fast nichts mehr gegen zu setzen.
Ich schämte mich selbst schon für mein Aussehen. Trotzdem gelang es mir, immer für meine Kinder parat zu sein, um Schlimmes abzuwenden. Aber wie lange noch?

Leserbriefe

... die neuesten immer am Ende ...

Da dieses Buch mein - außergewöhnliches - Leben beschreibt und ich damit anderen Menschen, die ebenfalls Schlimmes erleben mussten, Mut machen möchte, werde ich hier die Namen meiner Leser nur abgekürzt anfügen.

Rezension für „ABENDROT Im Fegefeuer des Lebens“
von Gisela Dua als Herausgeberin des Buchs:

Auch der zweite Teil der Lebensgeschichte von Heidi Gotti traf mich als Leser direkt ins Herz. Ich ging mit der Autorin den steinigen, den liebevollen, den traurigen und den Weg voller Glück immer ein Stückchen mit. Habe mit ihr gebangt und gehofft und ihr bei jedem schweren Ereignis in Gedanken beigestanden. Sehr oft war ich auch wütend auf die Menschen, die soviel Leid in ihr Leben brachten und doch hatte sie sich niemals unterkriegen lassen. Sehr spannend geschrieben bis zum doch überraschenden Schluss.

Sie erinnerte sich anfangs noch einmal an ihre Kindheit und die Vertreibung, die sie mit ihren Eltern durchstehen musste, wovon sie im ersten Band ihrer Lebensgeschichte („Meine Wurzeln – Mein Leben“) erzählte.
Aber das Leben in der Stadt war sehr schwer für dieses Naturkind, welches sich die Freude, selbst an die kleinsten Wunder der Schöpfung, bis heute erhalten hat.
Belastet hatte sie manchmal dieses überbehütet sein durch ihre Mutti, doch mit der Zeit empfand sie dieses als Fürsorge und inzwischen denkt sie dankbar an die Eltern zurück. Sie hat erkennen müssen, dass es Einzelkinder sowieso schwerer hatten, als die mit Geschwistern, denn dort teilte sich die Liebe und Sorge der Eltern auf.
Ein Weihnachtsfest in freier Natur, im tiefen Schnee und unter einem klaren Himmel voller Sterne, berührte mich besonders, denn solche gibt es in der Stadt nicht.
Von einer Schulfreundin wäre sie fast in die falschen Kreise gekommen, die ihrer Entwicklung sehr negativ gegenüber standen. Aber ihr eigener Trotzkopf bewahrte sie davor. Und doch wurde sie von schlimmen und auch sehr unerträglichen Erlebnissen, selbst in der Kinder- und Jungenzeit, nicht verschont und musste sich durchkämpfen, wie auch später als verheiratete Frau eines sehr gewalttätigen Alkoholikers.

Doch Gottes Wege kennen auch die Gerechtigkeit und so half ihr das Schicksal auf seine Weise …

Im zweiten Band Abendrot - Im Fegefeuer es Lebens" setzt Heidi Gotti ihre Lebenserinnerungen fort.
Flüchtlingskind zu sein, war in den Nachkriegsjahren eher ein Stigmata, ein Makel. Man sprach verächtlich über Flüchtlinge. Sie waren das, was leider für zu viele heutige Zeitgenossen Migranten sind.
Das kleine magere Kind aus dem Osten wächst heran und kämpft tapfer und verbissen um jeden Meter Glück, um Anerkennung und ein bisschen Wohlstand. Sehr früh schon ist sie bildhübsch und mit hervorragenden Attributen der Weiblichkeit ausgestattet, was dazu führt, dass sie bereits als Kind sexuellen Belästigungen und sogar einem schwerwiegenden Missbrauch ausgesetzt ist, der sie fast das Leben kostet. Später macht sie eine gute Partie, was den Neid vieler Mitmenschen hervorruft. Doch das vermeintliche Glück hält nicht lange. Der Mann trinkt, wird zunehmend gewalttätiger. Eine große Liebe, die ihr noch während der Ehezeit begegnet, bleibt unerfüllt. Weiter ist Heidi den Nachstellungen von Männern ausgesetzt, was immer wieder dazu führt, das sie Freundschaften aufgeben muss.
Schließlich ist die Ehe nicht mehr zu retten. Der Mann ist mit einer Pistole auf sie und ihre drei Kinder losgegangen. Auch hat er, trotz massiver Alkoholprobleme, eine wesentlich ältere Frau aus der Nachbarschaft als Liebhaberin. Heidi lässt sich scheiden und steht wieder vor dem Nichts.
Tapfer - ebenso wie Mutter und Großmutter seinerzeit - meistert sie ihr Leben, das zeitweilig der Vorhof zur Hölle war.
Was mir persönlich an diesem Fortsetzungsbuch fünf Sterne wert ist, ist die Tatsache, dass - trotz Fegefeuer - der Humor und die Liebe zum Leben nicht zu kurz kommen und ganz besonders, dass es gut endet. Es gibt ein Happy End.
Ich liebe Geschichten mit Happy End.
Sie auch? ----- Dann lesen Sie selbst!
 

auch das zweite Buch habe ich verschlungen, konnte mich kaum trennen.
Sehr lesenswert!!!

… nun habe ich dein Buch gelesen, nicht auf einmal, nein, so nach und nach. Ich habe öfter pausiert, um alles in mich eindringen zu lassen - dein Erleben.
 
Oftmals stellte ich kleine Parallelen zu den Ereignissen in meinem Leben fest.
 
Ich bewundere deinen Mut, dein Leben den Lesern, bekannten und unbekannten, zu offenbaren.
 
Viele Szenen sind bildhaft gestaltet und man erlebt das Geschriebene förmlich mit.
 
Deine Autobiografie bringt mich dir ein wenig näher, denn wir sind ja eh fast gleichaltrig, wenn ich mich nicht irre oder?
 
Anschaulich wird das Buch auch durch die sorgsam ausgesuchten Fotos - dieses Gegenüberstellen des Gestern und Heute kommt gewiss bei allen Lesern sehr gut an.
 
Jedenfalls bewundere ich dein Gedächtnis, liebe Heidi, was du noch so alles von deiner Kinderzeit schreibst. Vielleicht hast du ja ein Tagebuch geschrieben, denn nur so kann ich mir die Detailtreue vorstellen.
 
Meinen herzlichen Glückwunsch zu diesem, deinem zweiten Buch und ich hoffe, dass wir uns gemeinsam zur Buchmesse darüber freuen werden.
 

… ich hab es heute Nacht noch ausgelesen, konnte es ned aus der Hand legen,
und ich muß sagen, ganz große Klasse, es hat mir sehr sehr gut gefallen.
Und irgendwie kann man Dich nur bewundern, wie Du das alles geschafft hast.
Mehr kann ich ja ned schreiben, will ja den anderen ned den Lesespaß verderben.
Ich bin ganz begeistert davon.

… inzwischen habe ich das Buch von dir zu einem Viertel schon gelesen.
Dein Buch gefällt mir außerordentlich gut!Ich kann einfach nicht aufhören mit dem lesen. Es erinnert mich so sehr an meine Jugendzeit. Deshalb ist es so spannend für mich.
Was mir besonders gut gefällt, ist, dass es so kurz und klar geschrieben ist. So in kurzen direkten Abschnitten. Das  finde ich prima. Ich denke, ich muß unsere Familienchronik weiter aufarbeiten und kann das in ähnlicher Form machen, sonst verheddert man sich, ich meine die Überschriften wie Mutti, mein Vater, mein Onkel Rudl usw teilt alles gut ein ...
Ich freue mich immer auf mein Bett abends. Da lese ich dann immer (am Tage komme ich leider nicht dazu).

Auch wenn es früh am Morgen ist (1.30 Uhr) so muß ich mich doch nochmal an den PC setzen. Ich habe soeben dein Buch ausgelesen aus der Hand gelegt. Es hat mich so berührt, daß ich sowieso noch keinen Schlaf finde. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Dein Erlebtes könnte zu 2/3 mein Erlebtes sein und ich hatte und habe die gleichen Zweifel und Ängste, ob ich alles richtig gemacht habe. Mit einem Alkoholiker zu leben und immer zu glauben, man kann durch seine Liebe die Sache ändern, kann sicher nur jemand so richtig nachempfinden, dem es ebenso ergangen ist. Auch ich habe immer geglaubt die Familie erhalten zu müssen. Dabei denke ich heute, daß es den Kindern eher Nachteile als Vorteile gebracht hat, mein langes Zögern meine ich. Aber da spielen eben noch viele andere Fakten eine Rolle.
Auf jeden Fall gratuliere ich dir ganz herzlich zu deinem neuen Buch und vor allem dem Mut, die oft heiklen Dinge anzusprechen. Ich glaube fest, daß jeder, der deine Bücher liest, sie als Bereicherung unserer Literatur sieht. Es gehört oft mehr Mut dazu, sich den unangenehmen Dingen zu stellen, als sie zu verdrängen. Deine Art zu schreiben ist durch seine Natürlichkeit sehr angenehm für den Leser und man kann sich gut hineinversetzen.
Ich freue mich sehr, daß ich dich kennenlernen durfte und würde gern mit dir in Kontakt bleiben. Es sind soviele Sachen aus deinem Leben, die uns verbinden und ich finde mich auch in deiner Denkweise wieder.
Ich wünsche dir und deinem Mann noch viele glückliche Jahre

… es wird Zeit, daß ich mich melde. Dein Buch habe ich durchgearbeitet und für gut befunden. Durch die kurzen Absätze war es sehr gut gemacht. Ich muß sagen, Du hast schon viel durchgemacht in Deinem Leben und den Mut trotzdem nicht verloren. Weißt Du, meine Ehe ist gut verlaufen, da habe ich sehr viel Glück gehabt, wenn ich mich mit Dir vergleiche. Daher wünsche ich Dir, daß Du mit Deinem Otto noch ein recht langes Leben vor Dir hast.
Ein wenig Glück braucht jeder Mensch.
Was Du erlebt hast beim Flieder  holen war schon schlimm. Ich hatte so etwas ähnliches aber da war ich schon so zwölf oder dreizehn. Wir waren mit fünf Mädchen zum Schwimmen. Da kam ein Mann auf einem Fahrrad mit nur einer Turnhose bekleidet. Als er bei uns war, stieg er vom Rad und sprach mit uns. Plötzlich  hob er seine Hose, die war unten nicht geschlossen, und zeigte uns all seinen Stolz. Wir waren aber nicht geschockt sondern haben alle schallend gelacht. Wir fühlten uns in der Gruppe auch stark. Damit hatte er nicht gerechnet, stieg auf sein Rad und verschwand.
 

Das Buch ist angekommen. Habe schon ein wenig drin geschmökert. Heute Abend werde ich von vorne anfangen. Bin schon "gespannt wie ein Regenschirm". Durch dein erstes Buch und unsere mehrjährige Freundschaft kenne ich ja deinen Lebensweg schon etwas und freue mich, Näheres zu lesen!

Habe so eben dein 2.Buch zu Ende gelesen. Ich kann es nur jedem weiter empfehlen. Mir kamen manchmal sogar die Tränen. Was hast du schon in deinem Leben alles gemeistert. Alle Achtung, bin begeistert.

Habe gestern Dein Buch zuende gelesen. War gerührt, berührt und teilweise sehr erschüttert.

Im KHS habe ich dein Buch gelesen und war erschüttert, was du in deiner Jugend und auch während deiner ersten Ehe durchmachen musstest.
War doch deine Kindheit schon nicht „mit Rosen gebettet“. Umso mehr freue ich mich für dich, dass du einen so lieben Mann an deiner Seite hast und wünsche euch für eueren weiteren Lebensweg alles Gute.
 

… nun habe ich Dein Buch zu Ende gelesen. Es hat mir prima gefallen. Vieles hat mich an meine Jugend und Jungmädchenzeit erinnert. Die Schulmilch und der Lebertran stoßen mir noch heute auf.!! Ich musste zu Hause immer Lebertran schlucken, was ich völlig überflüssig fand. Weil viele von uns einen weiten Schulweg hatten, blieben wir im Winter in der Schule. Da gab es Milch und Brot. Ich konnte Milch nicht ausstehen. Als Kleinkind habe ich sie immer erbrochen, aber trinken musste ich sie trotzdem.
Dein  erster Mann war ja noch schlimmer als meiner. Du hast es geschafft, ihn zu verlassen. Ich habe es nie geschafft. Er konnte immer sehr lieb sein, wenn er wollte. Er hat mich auch oft vergewaltigt. Wenn dann wieder ein Kind unterwegs war, wusste er, dass ich bei ihm bleiben würde. Er hat sich nie viel um die Kinder gekümmert. Meine Tochter hat auch heute noch kein  gutes Verhältnis zu ihm. Sie ist auch dazwischen gegangen, wenn er auf mich los kam. Heute muss er froh sein, dass er nicht allein ist. Ohne mich wäre er schon lange im Altersheim. Es geht ihm ja nicht mehr so gut. Aber er ist auch selber schuld an vielem.
Ich weiß auch, was es heißt, wenn man nie weiß, was passiert, wenn sie nach Hause kommen.
Mein jüngster Sohn hat einmal die Militärwaffe und das Flobert so gut versteckt, dass wir einen Tag suchen mussten, weil er nicht mehr wusste, wo er es in der Angst hingetan hatte. Ich musste auch mehr als einmal Weihnachten allein mit den Kindern feiern, wenn man das feiern nennen konnte. Wir wussten ja nie, wann und wie er nach Hause kam.
Aber im Gegensatz zu Dir, war mein Schicksal trotzdem noch erträglicher. Er hat die Kinder nie bedroht.
Ich habe mich halt auch gewehrt und ihn ausgesperrt, oder ich bin im Wald gesessen und habe gewartet, bis er die Kühe gemolken hatte und schlief.
Heute ist das viel besser geworden, aber er hat keine Freunde. Niemand besucht ihn. Er bezahlt ja nun nicht mehr.
 

Bin begeistert von Deinem Buch und kann gar nicht aufhören. Habe nur zum Tee kochen unterbrochen und werde anschließend die restlichen 20 Seiten noch lesen. Oft fühlte ich mich in meine Kinder- und Jugendzeit zurückversetzt. Viel Verdrängtes erschien mir plötzlich wieder, als sei es noch gar nicht so lange her. Die Familie spielt bei Dir eine sehr wichtige Rolle. Ich war, wenn ich zurückdenke auch geborgen in der Großfamilie, doch die Herzlichkeit und Offenheit untereinander war mir fremd. Als jüngste Tochter mit zwei 7 und 9 Jahre älteren Schwestern lief ich eben mit. So kam es mir damals vor. Ich gehörte dazu, aber entweder alles hatte so abzulaufen wie es sich gehörte, oder man behielt es für sich.
Ich bewundere Deine Offenheit, wie Du Deine Lebensgeschichte preisgibst. Allein das wäre für mich unmöglich. Wenn ich an meine große Schwester denke, die würde nie mehr ein Wort mit mir reden. Wie hast Du nur als junge Frau so viel Mut gehabt, um mit allem fertig zu werden?
Mit Deiner Herzlichkeit die Du heute allen gegenüber rüberbringst, würde kaum jemand glauben was Du schon erlebt hast. Auch wenn Dich Schweres bedrückte, konntest Du Dich richtig schwärmerisch an etwas Schönem erfreuen.
Ob hier doch das behütete Elternhaus eine Rolle gespielt hat?
 

So, und nun zu Deinem Buch. Ich habe es schnell durchgelesen, denn da war gerade meine computerlose- und telefonlose Zeit. Nach Beendigung dieser Lektüre habe ich nun das Gefühl, Dich durch und durch zu kennen. Ich litt natürlich mit Dir. Vieles erinnerte mich an meine Jugendzeit. Und manchmal dachte ich, oh, jetzt ist aber die Heidi sehr offen. Es tat mir fast weh, Dich so verwundbar zu sehen.
 
Aber es ist wieder flüssig und für den Leser interessant geschrieben. Dein Erinnerungsvermögen ist fabelhaft. Ich gratuliere Dir herzlich zu diesem gelungenen Buch!
 
Wann kommt das nächste heraus?
 

Ich habe Dein zweites Buch gelesen. Du hast sehr offen über Deine Erlebnisse geschrieben.
Es gehört sicher Mut dazu auch wenn es eine Aufarbeitung ist. Ich bin zwar 5 Jahre jünger, kann mich aber in Einig es hineinversetzen.
Ich war auch gespannt auf das Leben im anderen Teil Deutschland`s.
Uns wurde Vieles, unentgeltlich,  außerschulisch geboten. In den Schulferien und nach dem Unterricht jede Menge Sport, Musik usw.
Je nach Eignung und Interessengebiet wurden wir gefördert.
Die ehemalige DDR gab es für Euch sicher nicht und  wir durften keine Kontakte zum "Klassenfeind" aufnehmen. Ansonsten denke ich Mädchen und Frauen,  ganz gleich in welchem Teil Deutschlands aufgewachsen, haben ähnliche persönliche Erfahrungen gemacht.
Nur wissen wir zu wenig voneinander.

Dein Büchlein habe ich ganz flink in mich hineingeschlungen. Deine
Erzähl- bzw. Schreibweise bringt es fertig den Leser zu fesseln. In meinen Kinder- und Jugendjahren habe ich unzählige Parallelen gefunden. Was die Fürsorge der Mutti angeht, die Gestaltung der Winterabende mit Vorlesen, kleine Episoden mit Freundinnen und vieles mehr.
Was Deine bitteren Jahre als junge Frau angeht, hat mich tief berührt
und ich bewundere Dich sehr, wie Du alles bewältigt hast.

Ich freue mich für Dich, daß Du nach all den schweren und entbehrungsreichen Jahren Deinen Otto gefunden hast und ich wünsche Euch
noch sehr viele gemeinsame und vor allem harmonische Jahre.
Was das kleine Häuschen angeht, teilen wir ja eine Gemeinsamkeit. Die
Stück für Stück Verwandlung in ein gemütliches zuhause kostet sehr viel
Mühe, Fleiß und Geld. Aber es ist etwas Eigenes - nach eigenem Geschmack
errichtet und mit vielen Schweißtropfen genährt.


… und muss dir noch einmal schreiben: Ja, denn ich habe dein Büchlein ausgelesen. Schade, dass es schon alle ist .   Es war so spannend und interessant für mich. So vieles in der gleichen bzw. ähnlichen Art habe ich auch erlebt und konnte mitfühlen. Darüber würde ich gern mit dir irgendwann einmal reden können. Jetzt kenne ich dich mehr als du mich. Denn du hast dein Leben aufgeschrieben. Es war sicher für dich auch eine Aufarbeitung zu dem was du alles durchgemacht hast. Ich meine speziell deine erste Ehe. Freunde von uns haben so etwas ähnliches durchgemacht und sich dann getrennt, weil es nicht mehr anders ging. Das waren unsere Zeiten. Es ist schön zu wissen, dass du jetzt froh und zufrieden bist. Es sei dir gegönnt. Mit dem Leben deiner Tochter bist du nicht so zufrieden, aber du akzeptierst es .Das ist das beste was du tun kannst! Ich muß mit dem, was unser … angestellt hat, auch leben, wenn es auch schwer ist. Ich habe auch nie geglaubt, dass es in unserer Familie so etwas einmal geben würde. Aber ich gebe ihn niemals auf, ich liebe ihn und stehe zu ihm! Leider macht mich der Gedanke an ihn oft traurig, aber es hilft ja nicht. Es wird lange dauern bis ich ihn einmal wiedersehen kann.

… ich habe dein Buch gerade zu Ende gelesen. Da ich auch eine Ehe mit einem alkoholkranken Mann geführt habe, wurde ich an diese Zeit erinnert.
Für dich war es noch schwieriger, weil mit drei Kindern.
 
Manches Mal mache ich mir heute noch Vorwürfe, mein Kind nicht immer beschützt zu haben und gebe mir für bestimmte Entwicklungen die Schuld. 
 
Ich bewundere deinen Mut alles so schonungslos offen zu schreiben, ich könnte es nicht und freue mich für dich, dass du einen Partner hast, der dich unterstützt.
 
Für einen Neuanfang hat es bei mir nach der Scheidung nicht gereicht, die Angst war größer ähnliches noch mal erleben zu müssen.
Vielleicht war auch der Richtige noch nicht dabei und ich habe diese Chance  in den nächsten Jahren. Mit meinem Exgatten konnte ich vor einiger Zeit  Frieden schließen, wenn auch nicht mehr persönlich, da er verstorben ist. Trotzdem tat es gut diese Sache abschließen zu können.
 


Ja, ich habe auf die Fortsetzung des ersten Buches der Autorin mit Spannung gewartet, und bin nicht enttäuscht worden. "Abendrot - Im Fegefeuer des Lebens" hier erzählt das Flüchtlingsmädel Heidi wie sie als junges Mädchen und Heranwachsende versucht, in der neuen Heimat heimisch zu werden. Es fällt ihr nicht schwer, denn sie findet schnell Kontakt und Freundschaften bedeuten ihr sehr viel. Noch sehr jung, geht sie voller Hoffnung in die Ehe. Enttäuschungen kommen bald. Das Alkoholproblem ihres Mannes liegt wie ein dunkler Schatten über dieser Ehe. Drei Kindern ist sie trotz aller Schwierigkeiten eine fürsorgliche und zuletzt auch kämpferische Mutter. Um sich und ihre Kinder vor ihrem Mann zu schützen, läßt sie sich scheiden. Aber auch die Zeit danach ist nicht einfach. Wie Heidi Gotti nach einer relativ unbeschwerten Kindheit und Jugendzeit dieses "erwachsene" Leben meistert, hat sie in diesem Buch schonungslos, flüssig, kurzweilig und humorvoll beschrieben.
Daher kann ich "Abendrot - Im Fegefeuer des Lebens" nur empfehlen. Da ich immer wissen wollte, wie es weiter geht, habe ich diese Lebensgeschichte in 2 Tagen gelesen.
Rezension: J. Dirksen


Dein Buch habe ich noch nicht durch. Ich möchte es immer in ruhigen Minuten und dann auch länger lesen, aber ich komme kaum dazu. Na ja, alles hat wohl seine Zeit. Aber was ich bisher gelesen habe, hat mich teilweise erschüttert. Du schreibst ja wirklich glasklar über alles. Mein Gott, ich weiß jetzt, dass ich bestimmt nie eine eigene Biographie schreiben werde, denn auch ich habe ja etliche negative Erfahrungen gemacht und sie ganz weit hinten in mein Gedächtnis verdrängt. Doch wenn ich dein Buch lese, fallen sie mir spontan ein. Ich glaube, deshalb lese ich es auch etwas schleppend, um mit den eigenen aufkommenden Gefühlen klar zu kommen.
Ich wäre wahrscheinlich zum Eigenschutz in die Fantasie abgeschweift und hätte die Geschichte wie einen Roman geschrieben, ohne mich selbst zu entblößen.

Ich freue mich, dass Du trotz allem so ein fröhlicher Mensch geworden bist.

Einmal mehr möchte ich Dich umarmen!


bin noch ganz begeistert von Deinem Buch, habe es gestern so zu sagen verschlungen und so viele Gemeinsamkeiten mit  meinem Leben, besonders in jungen Jahren festgestellt-
 
Mit meiner Mutti, meiner Schwester sind wir 1946 in das rein katholische Warburger Land gekommen, Schulbesuch in einer einklassigen Volksschule bis 1952. Dann Haushaltsschule, anschließend Kurse und Steno und Schreibmaschine besucht. Als Schreibkraft bei einem Rechtsanwalt und beim Amtsgericht gearbeitet. Dann eine Fernschreibstelle angefangen, bis Ende 1961.
Dort meinen Mann kennengelernt. 6.1.1962 geheiratet, zum kath. Glauben konvertiert. 3 Kinder (Sohn - Tochter - Sohn). Nur Hausfrau und Mutter, mein Mann, meine einzige große Liebe, Bahnbeamter im Wechseldienst.
Bis zum Rentenalter (1998) habe ich noch 15 Jahre halbtags bei der Stadt als Putzfrau gearbeitet. Leider ist im Nov 98 mein Mann gestorben; ich vermisse ihn sehr. Meine Ehe war nicht  nur Sonnenschein, es gab auch stürmische Tage.
Danke für Dein Buch, werde es nochmal in Ruhe lesen und dann richtig genießen.
 

Leider habe ich dein Buch noch nicht gelesen, hebe es mir auf für den April da es ja in den Urlaub geht und habe mir vorgenommen es dort in Ruhe zu lesen.
Aber soll dir ganz liebe Grüße bestellen von meiner Tochter denn sie hat es sich sofort unter den Nagel gerissen * grins* und findet es einfach super soll ich dir schreiben, es wäre so schön geschrieben das sie Abends angefangen ist zu lesen ...ja und nicht auf gehört hat bis sie es durch hatte.
Sie bestellt sich auch oft Bücher bei amazon und wird eine Rezension in den nächsten Tagen reinsetzen wenn sie frei hat.
Aber auch ich werde es machen, sobald ich dein Buch gelesen habe.
 

Zuerst will ich dir mal über dein Buch schreiben.
Am Anfang habe ich oft geschmunzelt. Es erinnerte mich oft an
meine Kinder- und Schulzeit.
Doch zunehmend wurde es traurig. Ich lese immer noch im Bett.
Hatte schon viel gelesen und machte das Licht aus. Aber es ließ mir keine Ruhe, Licht wieder an und nun habe solange gelesen bis ich mit deinen Buch fertig war. Wenn du jetzt glaubst nun konnte ich schlafen hast du dich geirrt. Dein Buch hat mich sehr beschäftigt.
So war dein Leben auch nicht leicht. Ähnlich wie meines.
Du hast die alles von der Seele geschrieben und das finde ich toll.
Du siehst also was dein Buch für einen Eindruck bei mir hinterlassen hat.

Dein Buch habe ich von unserem lieben … bekommen. Gleich am 1. Abend hab ich es angefangen und gelesen und gelesen, bis mein Mann aufgewacht ist und gefragt hat, ob ich einen Knall hab. Da war es halb vier. Er hat mir wieder gut gefallen und auch sehr nachdenklich gemacht. Viele Passagen darin kamen mir bekannt vor, weil ich sie ähnlich erlebt habe. Z.B. das mit dem Sittenstrolch in der Kindheit. Ich hab das bis heute noch niemandem erzählt. Und ich hab mich gefragt, warum eigentlich wir Mädchen uns immer so schuldig gefühlt haben an dem, was uns da passiert ist.
Jedenfalls hatte ich das Buch in der nächsten Nacht ausgelesen.

Dein Buch habe ich gleich die ersten Tage in der Reha gelesen. Daß Du Dich noch so gut an alles erinnerst, hat mich überrascht.  Habe über Deine Offenheit gestaunt, wie Du alles schilderst.
Manche Erinnerung ist auch bei mir zurückgekommen. Auf jeden Fall hat es mir sehr gut gefallen. Es müßte viel mehr noch aufgeschrieben werden, denn wenn wir mal nicht mehr sind, gibt es keine Zeitzeugen mehr.

Ich las bereits den ersten Teil und der hat mir sehr gut gefallen und der 2. Band war wieder sehr schön. Ich habe es in ganz kurzer Zeit ausgelesen, konnte einfach nicht aufhören. Es war so spannend. Heidi, meine Mailfreundin, hat es so leicht und interessant geschrieben, so übersichtlich die Personen aufgeführt. Man wußte immer gleich, wer gemeint war. Hinzu kommt, ich habe selbst die Zeiten erlebt, die Heidi auch so wahrheitsgemäß beschrieben hat, ihre Freuden, ihre Leiden. Ich konnte alles so gut nachempfinden. Ich kann dieses schöne Büchlein nur weiter empfehlen!

"Im Fegefeuer des Lebens" - Heidi Gotti
 
Mutig offenbart Heidi Gotti Einzelheiten aus ihrem Leben, die durch sorgsam ausgewählte Fotos das Gestern und Heute bildhaft ergänzen.
Die Detailtreue ihrer Autobiografie lässt vermuten, dass die Autorin die Ereignisse im Vorab in ihrem Tagebuch aufzeichnete.
Heidi Gotti beschreibt offen und ungekünstelt negative Situationen ihres Lebens, aus denen sie sich selbst mit viel Kraft herauszog.
Ich bewundere sie nicht nur deshalb, sondern auch, weil sie mit jenem Buch anderen Lesern einen Weg aufzeigt, wie man schwierige Situationen unseres Seins meistern kann. 
Silvia Grad

Aber nun zu Dir, wie geht es Dir und Deinen Lieben. Habe nun endlich Dein Fegefeuer durch, Es hat mir gut gefallen. Es ist leicht und einfach geschrieben, ich hätte es gerne in einem durch gelesen.
Aber so konnte ich auch über verschiedene Kapitel nachdenken. Du hast es ja wirklich nicht leicht gehabt, wenn ich so etwas lese, merke ich erst wie gut ich es trotz aller Krankheiten hatte.
Und es wird sicher allen Lesern so gehen.
Außerdem bewundere ich Dich, dass Du den Mut hattest alles zu Papier zu bringen und Dich zu den teilweise auch unschönen Dingen zu bekennen. Das alleine ist zu honorieren.
Schön und wahr ist auch Dein Schlussgedicht. So wollen wir es weiterhin halten - oder?

und wieder einmal habe ich ein wunderschönes Buch von dir mit einem lachenden und einem weinenden Auge zu Ende gelesen. Glücklich über den Verlauf der Geschichte, traurig, dass es vorbei war.
Noch einmal vielen Dank für das Buch.
Ich war wirklich hingerissen, habe mich gefürchtet, gefreut und geweint.
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg.

Dein Buch habe ich schon gelesen und bin noch ganz be- und gerührt, was hast Du alles durchgemacht! Und trotzdem immer ein Ohr und eine Schulter für andere, die Dich dann auch noch
zusätzlich belasten. Aber, wie sage ich immer, 'es kann eigentlich nur noch besser werden' und Dir wünsche ich, dass Ihr noch eine lange und glückliche gemeinsame Zeit habt.

Leserbrief

Nachdem wir schon von Deinem ersten Buch begeistert waren, müssen wir sagen, dass uns Dein zweites Buch sehr angesprochen, beeindruckt und auch erschüttert hat.
Die Offenheit, mit der Du Dein Leben und das Leben Deiner Kinder geschildert hast, ist bewundernswert. Wieviel Mut gehört dazu, sein Innerstes anderen Menschen preiszugeben.
Durch meine frühere Tätigkeit, die Arbeit mit Alkoholkranken und die damit verbundenen Einzelschicksale, haben mir Deine Erlebnisse mit einem alkoholkranken Mann plastisch vor Augen geführt.
Das ein Mensch wie Du soviel aushalten konntest und Du trotzdem wieder ein fröhlicher Mensch geworden bist, der immer ein offenes Ohr für die Nöte anderer hat, ist für uns bewundernswert.
Möge Dein Buch vielen die Augen öffnen und denjenigen, denen es bisher gut ging, in Dankbarkeit deutlich machen, dass es keine Selbstverständlichkeit ist, ein glückliches und zufriedenes Leben zu haben.
Wir wünschen Dir, dass du die noch verbleibenden Jahre Deines Lebens mit Deinem Otto in Glück und Zufriedenheit verbringen kannst.
Wolfgang und Rita
Apelnstedt, 27.03.2007

Hochachtung und Respekt für diese Lebensgeschichte, 10. April 2007
So wie das erste Buch der Lebendgeschichte über die Flucht und Vertreibung, habe ich auch diesen Band in einem Zug gelesen. Er hat mich von der ersten bis zur letzten Seite berührt. Es gehört schon sehr viel Mut dazu, seine Lebensgeschichte so offen und ehrlich darzustellen. Ganz besonders über die Tiefschläge möchte man lieber den Mantel des Schweigens breiten!
Darum möchte ich der Schriftstellerin für ihr gelungenes Werk einfach "Danke" sagen und hoffe, noch viele schöne Bücher von ihr lesen zu dürfen.

Das Warten hat sich gelohnt, 6. April 2007
Nachdem ich ja den ersten Band von Heidi Gotti schon mit Freude gelesen habe, habe ich natürlich den zweiten Band sofort nach Erscheinung kaufen müssen.
Und ich kann nur sagen, ich war total begeistert, und habe das Buch nicht aus der Hand gelegt, vieles kam mir doch so vertraut vor, denn wer kennt sie nicht die Schicksalschläge die uns alle leider treffen.
Wie Heidi Gotti aber ihr immer wieder "aufgestanden" ist nach einem erneuten Tiefschlag, das kann man nur bewundern, denn nicht jede(r) hätte die Kraft dazu. Aber Heidi hat gekämpft wie eine Löwin für sich und ihre Kinder und dafür zolle ich ihr großen Respekt.
Und auch dafür wie sie alles schonungslos offen in ihrem Buch geschrieben hat, da gehört schon jede Menge Mut und Kraft dazu.
Rezension: Maximiliane „Maxi“

Mitreißende Erinnerungen, 2. April 2007
Die fast tagebuchartigen Erzählungen aus der Jugend und dem weiteren Leben der Autorin wecken Erinnerungen und gehen unter die Haut.
Unverblümt kommen hier Tatsachen ans Licht, die manch einer wohl ebenfalls erlebte, jedoch niemals der Öffentlichkeit offenbaren würde. Manch einen wird es so vorkommen, als bräche eine Schicht der Wiedererkennung auf. Uralte Schreibmaschinen, strenge Lehrer, Zucht und Ordnung und daneben der Mantel des Schweigens, der über Fehltritte und Gewalt gedeckt wurde. Detailgenau werden Probleme mit Menschen und Umfeld beschrieben.
Eine mutige und fesselnde Erzählung zwischen Angst und Glück, die den Leser tief berührt und manch Auge nicht trocken bleiben lässt.
Rezension: S.T. "Cin" (Norden)

Gelungen, 24. März 2007
Für Jeden, der den 1.Band mit den Kindheitserinnerungen der Autorin gelesen hat, ist dieses Buch, das die Jugend und das weitere Leben beinhaltet, ein "Muß". Aber auch als eigenständiges Buch ist es ein Erlebnis für jeden Leser der Schicksalsbeschreibungen liebt. Spannend geschrieben, möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen, wenn man einmal angefangen hat es zu lesen.
Heinz Telker "sonnenrose2" (Bernau)

Abendrot ist sehr empfehlenswert und spannend, 25. Februar 2007
Wie das erste ist auch dieses Buch sehr spannend.Es hat viele Erinnerungen an meine Jungmädchenzeit geweckt.Es gibt einige paralellen zu meinem Leben.Ich weiss aus Erfahrung wie es ist, mit einem Alkoholiker verheiratet zu sein.Heidi hat so viel Schweres durchgemacht und doch den Mut nie verloren.Sie ging durch die Finsternis um endlich doch dem Glück in der Person von Otto zu begegnen.Ich wünsche den beiden noch viele glückliche Jahre.
Ruth Schenk "Ruth" (Schweiz)

Ich war gespannt auf Heidi Gottis zweites Buch. Ich bin zwar fünf Jahre jünger kann mich aber trotzdem in sie hineinversetzten. Ich bin in der
ehemaligen DDR aufgewachsen und war neugierig auf eine Lebensgeschichte aus
dem anderen Teil Deutschland`s. Ich bewundere die Offenheit von Heidi Gotti
mit der sie negative und positive Erlebnisse beschreibt. Darüber hinaus ihren
Humor und Kampfgeist behält. In beiden Teilen Deutschlands mußte man aus
eigenen Erlebnissen wachsen. Das Umfeld war völlig unterschiedlich. Während
Heidi Gotti nach der Schule auf sich gestellt war gab es in der ehem. DDR viele außerschulische Möglichkeiten seinen Interessen kostenlos nachzugehen.
Sportliche und künstlerische Talente wurden gefördert. Leider erfuhren wir
wenig aus dem anderen Teil Deutschland`s und somit habe ich das Buch mit
großem Interesse gelesen. Ich freue m ich über jeden ehrlichen Austausch
von Begebenheiten aus beiden Teilen Deutschlands und bin schon gespannt auf weitere Veröffentlichungen von Heidi Gotti.

Weiterhin viel Erfolg und herzliche Grüße von Ursula.
Ursula Donathi "U.D." (Stendal)

 

Hab schon sehnsüchtig auf die Fortsetzung gewartet, 1. Februar 2007
auch das zweite Buch habe ich verschlungen, konnte mich kaum trennen.
Sehr lesenswert!!!
Gudrun Trimpl-Rothgänger (Konstanz)

Inzwischen habe ich auch das zweite Buch gelesen.
Es war so spannend, dass ich nicht davon weg gekommen bin.
Da wir ziemlich gleich alt sind, konnte ich mich so gut in Dich reindenken.
Ich muss Dich aber bewundern, was Du Dir alles aus der Kindheit und Jugendzeit gemerkt hast. Das ist schon toll.
Ich danke Dir für diese beiden Bücher.
Sie haben mir viel gegeben.


So nun habe ich deine beiden Bücher gelesen.
Ich war gespannt und gefangen und ich muss sagen, sie haben mir gefallen.
Wir haben viele Gemeinsamkeiten, obwohl 10 Jahre zwischen uns liegen.
Ich habe den krieg und seine Nachwirkungen nur noch indirekt mitbekommen, aber bei uns zu Hause war es oft nicht anders als bei euch.
Es war schön da einzutauchen und an Dinge erinnert zu werden die schon etwas verschüttet waren. Ich finde es ganz schön mutig und stark wie du das Leben "gemeistert" hast. ich finde es auch mutig wie du die Dinge in deinen Büchern angesprochen hast. Das hat mir gefallen! Heidi du hast mir ein Stück Kindheit zurückgebracht und ich konnte für einige Zeit eine Reise in die Vergangenheit machen. Danke. Sei ganz lieb gegrüßt und gedrückt. B.

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