Buchstabe A
Adenauer, Konrad | Machen sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden sie auch ernst genommen. | |
Adenauer, Konrad | Eins hat der liebe Gott nicht gut gemacht. Allen Dingen hat er Grenzen gesetzt - nur nicht der Dummheit. | |
Adenauer, Konrad | Nehmt die Menschen, wie sie sind. Andere gibt’s nicht. | |
Aischylos | griech. Tragödiendichter |
Alles, was göttlich ist, geschieht ohne Anstrengung. |
Ali aus Mekka | Der größte Reichtum ist die Vernunft, die größte Armut ist die Dummheit, die einsamste Einsamkeit ist die Selbstgefälligkeit, die edelste Abstammung ist ein guter Charakter. | |
Alighieri, Dante | ital. Dichter | Heil den Friedfertigen, die den Zorn besiegen. |
Alighieri, Dante | ital. Dichter | Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: Sterne, Blumen und Kinder. |
Alighieri, Dante | ital. Dichter | Wer eine Not erblickt und wartet bis er um Hilfe gebeten wird, ist ebenso schlecht, als ob er sie verweigert hätte. |
Alighieri, Dante | ital. Dichter | Das Kleid macht nicht den Mönch - Gott verlangt von uns nur das Herz religiös. |
Allen, Frederick Lewis | Mich erstaunen Menschen, die das Universum begreifen wollen, wo es doch schon schwierig genug ist, sich in Chinatown zurechtzufinden. | |
Allen, Frederick Lewis | Der Mensch hat sich ein Tollhaus geschaffen - lasst ihn darin schmoren. | |
Allen, Woody | amerik. Schauspieler und Regisseur | Spielen sie nie Katz und Maus, wenn sie die Maus sind. |
Allen, Woody | amerik. Schauspieler | Achtzig Prozent des Erfolgs besteht aus Angabe. |
Allert, Kristiane | deutsche Dichterin | Wir machen uns oft "unerreichbar" mit dem Mäntelchen der Überheblichkeit, dem Hut der Arroganz und den schicken "Cool"-Stiefeln. Und fragen dann, warum wir einsam sind. |
Altenberg, Peter | Sei wer du bist, nicht mehr - nicht weniger, aber der sei. | |
Altendorf, Wolfgang | Der Vordermann fährt immer miserabel. Zum Glück fühlt man sich nie als Vordermann. | |
Amiel, Henri Fréderic | franz.-schweizer. Philosoph | Wer absolute Klarheit will, bevor er einen Entschluss fasst, wird sich nie entschließen. |
Amiel, Henri Fréderic | franz.-schweizer. Philosoph |
Wer darauf besteht, alle Faktoren zu überblicken, bevor er sich entscheidet, wird sich nie entscheiden. |
Anders, Ole | deutscher Publizist | Die Büroklammer ist oft das Einzige, was Konzeptionen zusammenhält. |
Andersen, Hans Christian | Märchendichter | Wenn man sich von den Bergen entfernt, so erblickt man sie erst recht in ihrer wahren Gestalt; so ist es auch mit den Freunden. |
Andersen, Hans Christian | dän. Märchendichter | Es schadet nichts, in einem Entenhofe geboren zu sein, wenn man nur in einem Schwanenei gelegen hat. |
Anouilh, Jean | franz. Schriftsteller | Wir sind die Gefangenen der Uhrzeiger, die Sklaven der Terminkalender und die Dienstboten unserer Bankkonten. |
Anouilh, Jean | franz. Schriftsteller | Reich sein ist wirklich nur schön, wenn man arm ist. |
Anouilh, Jean | franz. Dramatiker | Die wahren Lebenskünstler sind bereits glücklich, wenn sie nicht unglücklich sind. |
Anouilh, Jean | franz. Dramatiker | Die Stimme des Gewissens wäre ein besserer Berater, wenn wir ihr nicht immer soufflieren würden was sie sagen soll. |
Anouilh, Jean | franz. Dramatiker |
Das Leben besteht aus vielen kleinen
Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen. |
Antwerpes, Franz Josef | Man kann den Leuten zweimal eine Freude machen: erstens versprechen, zweitens halten. | |
Aristoteles | griech. Philosoph | Das Glück gehört denen, die sich selbst genügen. |
Aristoteles | griech. Philosoph | Der Staat wird dann erst Staat sein, wenn die Gemeinschaft seiner Mitglieder durch sich und in sich alles zur Existenz Nötige hinreichend hat. |
Armstrong, Louis | amerik. Jazzmusiker | Es gibt Wohltäter, die es gerne sehen, auf frischer Tat ertappt zu werden. |
Armstrong, Louis | amerik. Jazzmusiker | Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede. |
Arndt, Hans | deutscher Aphoristiker | Wenn eine Hand die andere wäscht, so bleiben beide schmutzig. |
Arndt, Hans |
Um eine Sache bis aufs Ende durchzudenken, bedarf es oft mehr Mutes als Verstandes. |
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Arnim, Bettina von | Wer wagt, selbst zu denken, der wird auch selbst handeln. | |
Arnim, Bettina von | Selbstdenken ist der höchste Mut. Wer wagt selbst zu denken, der wird auch selbst handeln. | |
Arnim, Bettina von | Zivilcourage ist nicht das Gegenteil von Feigheit, sondern auch das Gegenteil von Lethargie und Schweigen. | |
Arnim, Bettina von | Wer kann in Gegenwart einer Rose nicht mit edlen Gedanken gefüllt sein? | |
Asimov, Issac | amerik. Schriftsteller | Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen. |
Astaire, Fred | Tänzer und Schauspieler | Niemals ist man weniger allein, als wenn man mit sich allein ist. |
Astaire, Fred | amerik. Tanzlegende | Tanz ist ein Telegramm an die Erde, mit der Bitte um Aufhebung der Schwerkraft. |
Astoux | Der Sturm legt sich nicht, auch wenn man das Barometer zerbricht. | |
Auerbach, Berthold | deutscher Schriftsteller | Der brave Mensch grämt sich weit mehr über ein Unrecht, das er getan hat, als über ein solches, das ihm angetan wurde. |
Augustin, Sankt | Apostel von England, erster Erzbischof von Canterbury | Wunder stehen nicht im Gegensatz zur Natur, sondern nur im Gegensatz zu dem, was wir über die Natur wissen. |
Aurel, Marc | römischer Philosoph | Die Fähigkeit, glücklich zu leben, kommt aus einer Kraft, die der Seele innewohnt. |
aus dem Talmud | Wer ist weise? - Der von jedem Menschen lernt. Wer ist ein Held? - Der seinen Trieb überwindet. Wer ist reich? - Der mit seinem Teil zufrieden ist. Wer ist geehrt? - Der die Menschen ehrt. | |
Ausonius, Decimus Magnus | röm. Dichter | Die Hälfte der Tat besteht darin, angefangen zu haben. |
Ayckbourn, Alan Sir | engl. Dramatiker | Eigentlich gibt es auf Erden nur eine unumstößliche Einrichtung: die englische Teepause. |
Ayckbourn, Sir Alan | engl. Dramatiker | Die einzig mögliche Haltung heute ist ein schöpferischer Optimismus. |