Buchstabe D
Dahme, Thomas Christian | Der Zweck scheinheiligt die Mittel. | |
Dahme, Thomas Christian | deutscher Publizist | Es gibt keinen Grund, Alkohol zu trinken, wohl aber stets einen Anlass. |
Dahrendorf, Sir Ralf | deutscher Politiker u. Soziologe | Anarchie ja, aber bitte nicht zuviel. |
Dali, Salvador | In der Kunst ist es anders als beim Fußballspiel: in Abseitsstellung erzielt man die meisten Treffer. | |
Danella, Uta | Romanschriftstellerin | Es sind nicht alle glücklich, die da lachen. Das wahre Glück, mein Freund, besteht nicht nur im Glücklichsein vielmehr im Glücklichmachen. |
Date | Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt. | |
Daumer | Drei Dinge kehren nie zurück: Der Pfeil, der abgeschossen, das gesprochene Wort, die Tage, die verflossen. | |
Delon, Alain | franz. Schauspieler | Charme ist das, was bleibt, wenn alles andere vergeht. |
Demokrit | griech. Naturphilosoph | Man soll sich vor den Menschen nicht mehr schämen, als vor sich selbst. |
Demokrit | griech. Naturphilosoph | Habsucht ist auch, alles zu sagen, aber nichts zu hören. |
Demokrit | griech. Naturphilosoph | Auch wenn du alleine bist, solltest du nichts Böses tun oder sagen. Lerne, dich mehr vor dir als vor anderen zu schämen. |
Derendinger, Hans | Türen werden nicht nur zugeschlagen. Es gehen auch Türen auf. Nur macht das weniger Lärm. | |
Deschner, Karl | Nur Lebendiges schwimmt gegen den Strom. | |
Diana | Prinzessin von Wales | Solange Kinder Liebe empfangen, geraten sie nicht auf die schiefe Bahn. Kinder brauchen es, dass Vater und Mutter sich und sie in die Arme nehmen und drücken. |
Diana | Lady Frances Spencer, Prinzessin von Wales | Das schlimmste Leid auf der Welt ist doch, dass so viele Menschen nicht geliebt und umarmt werden. |
Dickens, Charles | engl. Schriftsteller | Tu soviel Gutes, wie du kannst, und rede möglichst wenig darüber. |
Dietrich, Marlene | Diva, Schauspielerin u. Sängerin | Die meisten Frauen nehmen sich vor, ihren Mann zu ändern. Und wenn sie ihn geändert haben, gefällt er ihnen nicht mehr. |
Dietrich, Marlene | Diva, Schauspielerin u. Sängerin | Die Männer beteuern immer, sie lieben die innere Schönheit der Frau - komischerweise gucken sie aber ganz woanders hin. |
Dietrich, Marlene | Diva, Schauspielerin u. Sängerin | Ein Mann interessiert sich im allgemeinen mehr für die Frau, die sich für ihn interessiert, als für eine Frau mit schönen Beinen. |
Ding Fu Bau | Um zu Ansehen und Ehren zu gelangen, muss man durch viele Paläste schreiten. Um zu Reichtum zu kommen, muss man viele Märkte besuchen. Um zu innerem Glück zu gelangen, muss man viele Einöden durchwandern. | |
Diogenes | griech. Philosoph | Die Musik ist imstande, bei Unglück in der Liebe zu trösten. |
Diogenes | griech. Philosoph | Was man zum Leben braucht, verschaffen sich die Menschen, nicht aber, was man braucht, um gut zu leben. |
Disraeli, Benjamin | brit. Politiker u. Schriftsteller | Kein Abgeordneter geht regelmäßig ins Parlament, bevor er verheiratet ist. |
Disraeli, Benjamin | brit. Politiker u. Schriftsteller | Der Erfolgreichste ist im Leben der, welcher am besten informiert ist. |
Dittrich, Ernst | Schriftsteller | Wo tragen Hoffnungsträger eigentlich die Hoffnung hin? |
Don Bosco | Wer gerne tut, was anderen Freude macht, erreicht, dass andere tun, was ihm Freude macht. | |
Dostojewskij, Fjodor Michailowitsch | russischer Dichter | Die erste eheliche Liebe, die vergeht natürlich mit der Zeit, aber dann kommt ja wieder eine andere, ebenso schöne Liebe. Dann nähern sich die Seelen. |
Dostojewski, Fjodor Michailowitsch | russischer Dichter | Einen Menschen zu lieben, heißt, ihn so zu sehen, wie ihn Gott gemeint hat. |
Dostojewskij, Fjodor Michailowitsch | russischer Dichter | Wenn du einen Menschen richtig kennen lernen und etwas über sein innerstes Wesen in Erfahrung bringen willst, so macht dir nicht erst die Mühe, zu analysieren, wie er spricht, schweigt, weint oder von hehren Gedanken ergriffen wird. Du brauchst ihn bloß beim Lachen zu beobachten. Hat er ein gutes Lachen, ist er ein guter Mensch. |
Dschelal ed-Din Rumi | persischer Mystiker | Ein freier Mann ist der, den die Beleidigungen der Menschen nicht schmerzen, und ein Held ist der, welcher den Beleidigung Verdienenden nicht beleidigt. |
Dumas, Alexandre | franz. Schriftsteller | Wir tadeln an anderen nur die Fehler, aus denen wir keinen Nutzen ziehen. |
Dürer, Albrecht | deutscher Maler | Es ist gar viel leichter, ein Ding zu tadeln, als es selbst zu erfinden. |
Dürr, Heinz | Ex-Bahn-Chef | Die Zeit frisst sich selbst auf. |