Buchstabe E
Ebner, Ferdinand |
Alle Blumen sind Augen, zum ewigen Licht aufgetan, alle Bäume des Waldes Flammen, die dem Licht der Wahrheit entgegen brennen. |
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Ebner-Eschenbach, Marie Freifrau von | österr. Novellistin | Begeisterung spricht nicht immer für den, der sie erweckt, aber immer für den, der sie empfindet. |
Ebner-Eschenbach, Marie Freifrau von | österr. Novellistin | Die Menschen, denen wir eine Stütze sind, geben uns den Halt im Leben. |
Ebner-Eschenbach, Marie Freifrau von | österr. Novellistin | Bis zu einem gewissen Grade selbstlos sollte man schon aus purer Selbstsucht sein. |
Ebner-Eschenbach, Marie Freifrau von | österr. Erzählerin | Echte Propheten haben manchmal, falsche Propheten haben immer fantastische Anhänger. |
Ebner-Eschenbach, Marie Freifrau von | österr. Erzählerin | Wer in die Öffentlichkeit tritt, hat keine Nachsicht zu erwarten und keine zu fordern. |
Ebner-Eschenbach, Marie Freifrau von | österr. Erzählerin | Den Menschen, die große Eigenschaften besitzen, verzeiht man ihre kleinen Fehler am schwersten. |
Ebner-Eschenbach, Marie Freifrau von | österr. Erzählerin | Alter verklärt oder versteinert. |
Ebner-Eschenbach, Marie Freifrau von | österr. Schriftstellerin | Die jetzigen Menschen sind zum Tadeln geboren; vom ganzen Achilles sehen sie nur die Ferse. |
Ebner-Eschenbach, Marie von | österr. Erzählerin | Wir sind leicht bereit, uns selbst zu tadeln, unter der Bedingung, dass niemand zustimmt. |
Ebner-Eschenbach, Marie von | österr. Schriftstellerin | Was nennen die Menschen am liebsten dumm? Das Gescheite, das sie nicht verstehen. |
Ebner-Eschenbach, Marie von | österr. Schriftstellerin | Späte Freuden sind die Schönsten. Sie stehen zwischen entschwindender Sehnsucht und kommendem Frieden. |
Ebner-Eschenbach, Marie von | österr. Schriftstellerin | Was andere uns zutrauen, ist meist bezeichnender für sie als für uns. |
Ebner-Eschenbach, Marie von | österr. Erzählerin | Vernunft annehmen kann niemand, der nicht schon welche hat. |
Ebner-Eschenbach,Marie von | österr. Erzählerin | Am bittersten bereuen wir die Fehler, die wir am leichtesten vermieden hätten. |
Ebner-Eschenbach,Marie von | österr. Erzählerin |
Vertrauen ist Mut und Treue ist Kraft. |
Eckart, Fritz | österr. Schauspieler | Das größte Insekt ist der Elefant, der aus einer Mücke gemacht wird. |
Eckermann, Johann Peter | Schriftsteller | Ich dachte, jeder müsse bei sich selber anfangen und zunächst sein eigenes Glück machen, woraus denn zuletzt das Glück des Ganzen unfehlbar entstehen wird. |
Edison, Thomas A. | US- amerik. Erfinder | Wenn es einen Weg gibt, etwas besser zu machen: Finde ihn. |
Edison, Thomas Alva | US- amerik. Erfinder | Ich bin nicht entmutigt, weil jeder als falsch verworfene Versuch ein weiterer Schritt vorwärts ist. |
Erhardt,Heinz |
Man sieht die Lerchen mit Gesang hoch in die Lüfte steigen. Nur die mit „e“! Die mit dem „ä“, die stehen da und schweigen. | |
Eich, Günter | deutscher Lyriker u.Hörspielautor | Wer möchte leben ohne den Trost der Bäume! |
Eich, Günter | deutscher Lyriker u.Hörspielautor | Schließe die Augen, und was du dann siehst, ist dein. |
Eichendorff, Joseph v. | Schläft ein Lied in allen Dingen, die da träumen fort und fort, und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort. | |
Einstein, Albert | deutscher Physiker | Solange man jung ist, gehören alle Gedanken der Liebe. Später gehört alle Liebe den Gedanken. |
Einstein, Albert | deutscher Physiker | Vorurteile sind schwieriger zu knacken als Atomkerne. |
Einstein, Albert | deutscher Physiker | Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. |
Einstein, Albert | deutscher Physiker | Nur das Leben im Dienst anderer ist ein lebenswertes Leben. |
Einstein, Albert | deutscher Physiker | In der Jugend gelten alle Gedanken der Liebe, im Alter alle Liebe den Gedanken. |
Einstein, Albert | deutscher Physiker | Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt. |
Ekberg, Anita | schwedische Schauspielerin | Das Wichtigste für eine gute Ehe ist, dass man harmonisch zu streiten lernt. |
Eliot, Thomas Stearns | amerik. Lyriker | An der Hälfte des Unheils, das auf der Welt geschieht, sind Menschen schuld, die sich wichtig machen wollen. |
Elstner, Frank | deutscher Showmaster | Mikrofone sind das Einzige, das sich Politiker gerne vorhalten lassen. |
Emerson, Ralph Waldo | Unkraut nennt man die Pflanzen, deren Vorzüge noch nicht erkannt worden sind. | |
Emerson, Ralph Waldo | amerik. Essayist, Philosoph u.Dichter | Jede Revolution war zuerst ein Gedanke im Gehirn eines Menschen. |
Emerson, Ralph Waldo | amerik. Essayist, Philosoph u. Dichter | Das ganze Leben ist ein Versuch. Je mehr Versuche du durchführst, desto besser. |
Emerson, Ralph Waldo | amerik. Essayist, Philosoph u. Dichter | Ahme den Gang der Natur nach. Ihr Geheimnis ist Geduld. |
Emerson, Ralph Waldo | amerik. Essayist, Philosoph u. Dichter |
Diese Zeit ist eine sehr gute Zeit, wenn wir nur etwas damit anzufangen wissen. |
Entrup, Theodor | Ein Garten ohne Dahlien ist wie ein Schloss ohne Fürstin. | |
Enzensberger, Hans Magnus | deutscher Essayist | Ich habe mich noch nie um den Duden geschert. |
Erhardt, Heinz | Das Schlimmste an den Rednern ist, dass sie nicht sagen, worüber sie sprechen. | |
Eschker, W. | Eine Hand wäscht die andere. Besonders in Kreisen, wo man sich die Hände nicht schmutzig macht. | |
Esra, Abraham Ibn | Es gibt keinen einsameren Menschen als den, der nur sich selbst liebt. | |
Euripides | griech. Tragödiendichter | Ich hasse jeden, dessen Dankbarkeit erlischt. |
Euripides | griech. Tragödiendichter | Wer an Gütern und Besitz reich ist, aber in seinem Hause das Schöne nicht genießt, den kann man nicht glücklich nennen. |
Euripides |
Die Liebe ist von allen Krankheiten die gesündeste. |
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Evans, Richard L. | amerik. Prediger | Ein liebevoller Vater, der wartet und besorgt ist, der berät und Anteil nimmt, gehört zu den größten Geschenken, die Gott uns geben kann. |