Buchstabe I und J
Imhotep | Chefratgeber des Pharao Djoser | Lass deine Zunge nicht eine Fahne sein, die im Wind eines jeden Gerüchtes zu flattern beginnt. |
Ionesco, Eugéne | ranz. Roman- u.Theaterschriftstelle | Wer sich an das Absurde gewöhnt, findet sich in unserer Zeit gut zurecht. |
Ionescu Eugéne | franz. Roman- u.Theaterschriftsteller | Der Alltag ist die graue Decke, unter der sich Jungfräulichkeit der Welt verbirgt. |
Jefferson, Thomas | 3. US-Präsident | Nichts verleiht mehr Überlegenheit, als ruhig und unbekümmert zu bleiben. |
Jerome Klapka Jerome | engl. Erzähler (Komödienschreiber) | Wir trinken auf die Gesundheit anderer und verderben die eigene. |
Jerrold, Douglas | engl. Humorist | Das Glück gedeiht im eigenen Haus und kann nicht in Nachbars Garten gepflückt werden. |
Jewtuschenko, Jewgenij | Die Bösen halten zusammen, auch wenn sie einander hassen. Das ist ihre Stärke. | |
Joubert, Joseph | franz. Moralist | Der Wunsch, das Lebensnotwendige zu besitzen, hat noch keinen Menschen zu Fall gebracht, wohl aber der Wunsch nach Dingen, die er nicht wirklich braucht. |
Joubert, Joseph | franz. Moralist | Zärtlichkeit ist das Ruhekissen der Leidenschaft. |
Juncker, Jean Claude | luxemb. Premierminister | Die katholische Kirche sagt, wenn die Kirche keine Frage beantworten will, existiert die Frage nicht. |
Jung, Carl Gustav | schweizer Psychoanalytiker | Denken ist schwer, darum urteilen die meisten. |
Jung, Carl Gustav | schweizer Psychoanalytiker | Auch das glücklichste Leben ist nicht ohne ein gewisses Maß an Dunkelheit denkbar, und das Wort Glück würde seine Bedeutung verlieren, hätte es nicht seinen Widerpart in der Traurigkeit. |
Jünger, Ernst | Die Frauen halten es wie Napoleon bei der Ordensverleihung. Sie berücksichtigen nur die Anwesenden. |