Die vier Jahreszeiten

Die vier Jahreszeiten Wie die Zeit vergeht Die zwölf Gesellen

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Die vier Jahreszeiten,
uns das ganze Jahr begleiten.
Als erstes kommt der Frühling dran,
alles fängt zu grünen und blühen an.
Schneeglöckchen, Krokusse und Narzissen
mit leuchtenden Farben uns begrüßen,
aber auch Tulpen Veilchen und Osterglocken
uns Menschen aus den Häusern locken.
Blühende Sträucher und Bäume,
entführen uns ins Land der Träume.
Der Sommer zieht ins Land
und reicht uns seine Hand!
Die Welt in allen Farben erglüht,
selbst erste Kirschen man sieht. 
Ausflugs- und Badefreud,
Ferien- und Urlaubszeit!
Das Korn ist reif, wird eingefahren,
welch Spaß in unseren Kinderjahren.
Schüttet der Herbst sein Füllhorn aus,
sind wohlbestellt Scheune und Haus.
Früchte von Acker, Feld und Garten,
dürfen wir wieder freudig erwarten.
Er ist der Maler unter den Jahreszeiten,
seine Farben uns viel Freude bereiten.
Dann kommt der Winter mit Eis und Schnee,
er tut den Tieren und Pflanzen oft sehr weh.
Aber auch sie brauchen zum Schlafen Zeit,
machen sich im Boden zum Blühen bereit.
So hat jede Jahreszeit ihren Sinn,
arbeitet sie doch aufs "Leben" hin!
Heidi Gotti

Wie die Zeit vergeht ...

Wenn man auf den Kalender schaut,
man oft seinen Augen nicht traut.
Kaum hat das neue Jahr angefangen,
kommt der Frühling und - ist schon gegangen.
Wie lange dauert des Sommers Lust?
Erschreckt uns bald des Herbstes Frust?
Dann ist auch der Winter nicht mehr weit,
macht sich mit Eis und Schnee bei uns breit.
Deshalb lasst uns ab heute beschließen,
jeden Tag die Sonne zu genießen.
Über Hitze wollen wir uns nicht beklagen,
fehlt auch der Regen, nicht verzagen.
Tut uns oft die Kälte weh,
plagen uns Eis und Schnee,
wir wollen uns machen keine Sorgen,
wegen des unvermeidlichen Morgen.
Auch nicht an das Vergangene denken,
nur dem "Jetzt" Beachtung schenken.
Das "Heute" so schön gestalten
und diesen Zustand lange erhalten.

Heidi Gotti

Ein neues Jahr – es hat begonnen,
kaum, dass das alte ist entronnen.

Zwölf junge Burschen bereits warten,
geduldig – nacheinander zu starten.
Keiner dem anderen gleicht,
jeder uns was anderes reicht.
Mancher dick vermummt,
ein anderer oft verstummt.

Weitere machen gern Radau,
oder gestalten eine schöne Au.
Sie lassen draußen Blumen blühen,
Sonne scheinen und Wolken ziehen.
Einige stürmen gewaltig ums Haus,
oder schütten ihr Füllhorn aus.

Wir können daran gar nichts ändern,
hier nicht – und in anderen Ländern.
Trotzdem erhoffen wir uns eine schöne Zeit –
Auf, auf, Gesellen – macht euch bereit!

Heidi Gotti

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